Quantcast
Channel: Koschyk unterwegs
Viewing all 3691 articles
Browse latest View live

Koschyk in der Abendschau zu seinem Ausscheiden als Parlamentarischer Staatssekretär

$
0
0

FZ076441-HP101

In der heutigen Abendschau des Bayerischen Fernsehens wurde der Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Hartmut Koschyk, zu seinem Ausscheiden aus dem Amt des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister der Finanzen befragt. Koschyk zeigte Unverständnis über die Entscheidung, weil der CSU-Parteivorsitzende und Bayerische Ministerpräsident ihm gegenüber damals geäußert habe, dass das Bundesfinanzministerium ein Schlüsselministerium sei, in dem die CSU vertreten sein müsse. Vor kurzem habe er ihm noch in einem persönlichen Gespräch gesagt, dass er im Bundesfinanzministerium hervorragende Arbeit leisten würde. Er haben sich nun am Samstag fragen müssen, was er falsch gemacht habe und warum das Bundesfinanzministerium für die CSU nicht mehr so wichtig sei.

Zur Videoaufzeichnung des Bayerischen Fernsehens gelangen Sie hier.


Interview im Nordbayerischen Kurier / Entscheidung des CSU-Parteivorsitzenden und Ministerpräsidenten nicht ergründbar

$
0
0

FZ076441 HP

Es sei nicht schönzureden, dass die CSU im neuen Bundeskabinett bedeutungsschwächere Ministerien besetzt, sagt Hartmut Koschyk, der sein Amt als Parlamentarischer Staatssekretär der Finanzen verloren hat, gegenüber dem Nordbayerischen Kurier

Hartmut Koschyk war am Samstag bei einer adventlichen Einkehr im Kloster Kremsmünster, als ihm Horst Seehofer am Telefon eröffnete, dass er im neuen Bundeskabinett nicht mehr Staatssekretär sein wird. Dem Nordbayerischen Kurier erläutert der Bayreuther CSU-Bundestagsabgeordnete nun, warum er die Entscheidung seines Parteichefs nicht nachvollziehen kann.

Herr Koschyk, hat 50plus und männlich bei der CSU keine guten Karten mehr?

Hartmut Koschyk: Das hoffe ich nicht.

Weil Horst Seehofer Sie nicht mehr als Finanzstaatssekretär haben will.

Koschyk: Ich kann die Entscheidung nicht nachvollziehen, aber ich hoffe, dass langjährige, kontinuierliche Sacharbeit, Verlässlichkeit und politische Wahlerfolge noch die Grundvoraussetzungen bleiben, um in der CSU mit wichtigen Ämtern betraut zu werden.

Wie fühlen Sie sich momentan, wie tief ist Ihre menschliche Enttäuschung, wer oder was fängt Sie auf?

Koschyk: Gott hat es gefügt, dass ich mich an dem Wochenende, als mich Horst Seehofer darüber informiert hat, dass er aufgrund eines wegfallenden Staatssekretärs nicht mehr eine CSU-Staatssekretärsposition im Finanzministerium vorsehen möchte, mit guten Freunden im Benediktinerstift Kremsmünster zu meiner traditionellen adventlichen Einkehr befunden habe. Ich darf dort immer am Chorgebet und am Tagesablauf der Mönche teilnehmen. Wenn man in einer solchen Aufgehobenheit des christlichen Glaubens schlechte Nachrichten über weltliche Dinge erfährt, kann man sie gut verarbeiten. Dass ich an diesem Wochenende bei den Benediktinern in Kremsmünster war, hat mir sehr geholfen.

Waren Sie bestürzt über Seehofers Mitteilung?

Koschyk: Ich war vor allem überrascht, weil Horst Seehofer mir noch am 29. November in einem persönlichen Gespräch in München gesagt hat, dass er mit meiner Arbeit im Bundesfinanzministerium sehr zufrieden ist. Er hat mir keine Zusagen für einen Verbleib im Amt gemacht, aber für mich war die Botschaft: Wenn das Finanzministerium mit Schäuble bei der CDU bleibt, habe ich gute Chancen, dort Staatssekretär zu bleiben.

Warum hat Seehofer Sie plötzlich für verzichtbar gehalten, hat er Ihnen das erklärt, ging es vielleicht um eine Frau?

Koschyk: Er hat mir gesagt, die CSU bekäme nur noch drei Staatssekretäre – und da wolle er andere politische Schwerpunkte setzen. Für mich ist dies nicht nachvollziehbar, weil mich ja vor vier Jahren Horst Seehofer ins Finanzministerium geschickt und damals gesagt hat: Das ist ein Schlüsselressort, da möchte ich dich haben. Ich habe in diesen vier Jahren dort gute Arbeit geleistet. Deshalb hat es sich mir nicht erschlossen, dass jetzt auf einmal das Finanzministerium nicht mehr bedeutsam für den Verbleib eines Staatssekretärs der CSU ist.

Musste vielleicht für Dorothee Bär gesorgt werden, die Internet-Staatssekretärin wird?

Koschyk: Ich will mich nicht dazu äußern, weil ich mich für jede Kollegin und jeden Kollegen freue, denen es vergönnt ist, in einer Bundesregierung für die CSU zu arbeiten. Deshalb ist es für mich keine Frage, wer für mich statt meiner wohin gekommen ist. Für mich ist es nicht ergründbar, wenn ich dort nach Meinung des Parteivorsitzenden gute Arbeit geleistet habe, man jetzt für die CSU das Finanzministerium nicht mehr besetzen wollte.

Sehen Sie die CSU im neuen Kabinett insgesamt geschwächt?

Koschyk: Die CSU hat einen entscheidenden Teil am Wahlerfolg der Union in diesem Jahr. Sie hat mit dem Landtagswahlergebnis bestens vorgelegt. Auch das nahe Heranrücken von CDU und CSU an die absolute Mehrheit der Mandate im Bundestag wäre ohne den CSU-Erfolg nicht denkbar gewesen. Wenn man dann nicht mit der gleichen Stärke von drei Ministern und vier Staatssekretären wie in den letzten vier Jahren aus einer Regierungsbildung herauskommt und man bedeutungsschwächere Ministerien besetzt, kann und will ich dies nicht schönreden.

Haben Sie im ersten Moment der Enttäuschung mal dran gedacht, eine andere, adäquate Position – vielleicht außerhalb der Politik – anzustreben?

Koschyk: Darüber habe ich sehr ernsthaft nachgedacht. Aber ich bin in meinem Wahlkreis Bayreuth-Forchheim in den Deutschen Bundestag mit 56 Prozent Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger meines Wahlkreises gewählt worden. Da begeht man keine Fahnenflucht. Aber ich verstehe sehr viele Bürger, die mich gewählt haben und jetzt sehen, ich muss gehen. Frau Kramme, der ich zu ihrer Berufung als Kabinettsmitglied gratuliere, hat diesen Wahlkreis noch nie annähernd gewonnen und wird jetzt Staatssekretärin. Da fragen viele meiner Wählerinnen und Wähler: Wie wird eigentlich unsere Stimme für Hartmut Koschyk und die CSU im Bundeswahlkreis Bayreuth-Forchheim bei der Ämtervergabe in Berlin gewichtet?

Das Gespräch führte Elmar Schatz

Zum Interview im Nordbayerischen Kurier gelangen Sie hier.

Einen weiteren Artikel im Nordbayerischen Kurier zum Ausscheiden von Hartmut Koschyk aus dem Amt des Parlamentarischen Staatssekretärs sowie einen Artikel über den kommenden Kommunalwahlkampf finden Sie hier.

Einen Artikel im Fränkischen Tag finden Sie hier.

Schüleraustausch zwischen dem Gymnasium Pegnitz und dem Gymnasiums Liceo Properzio aus Assisi wird weiter intensiviert

$
0
0

Im Rahmen eines Besuches am Gymnasiums Pegnitz informierte sich der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Gesellschaft für Kultur und Begegnung der Freunde der Region Assisi e. V. über die Aktivitäten des Schüleraustausches zwischen dem Gymnasium Pegnitz und dem Gymnasiums Liceo Properzio aus Assisi.

1210-Assisi 1-I

Hartmut Koschyk MdB (rechts) mit Schulleiter OStD Hermann Dembowski und Schulaustausch-Leiterin Carola Raithel (Mitte) vor dem Gymnasium Pegnitz.

Schulleiter OStD Hermann Dembowski und die Verantwortliche für den Schüleraustausch – Italienisch-Lehrerin Carola Raithel, berichteten Koschyk, dass bereits im Januar 2013 17 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Liceo Properzio aus Assisi das Gymnasium Pegnitz besuchten. Der Gegenbesuch der Pegnitzer Schüler fand vom 19. bis 25. Oktober 2013 statt. Einen Bericht der Schülerinnen und Schüler über diesen Besuch können Sie HIER lesen.

 
Im Jahr 2014 besuchen wieder rund 40 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Liceo Properzio aus Assisi die Region. Vom 21. März 2014 bis 28. März 2014 lernen die Schülerinnen und Schüler Pegnitz, Goldkronach und Berlin kennen.

Schäuble zu Koschyks Abschied: „Ich hätte sehr gerne mit Ihnen weiter zusammengearbeitet!“

$
0
0

Verabschiedung PST

Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble und Hartmut Koschyk MdB bei seiner Verabscheidung als Parlamentarischer Staatssekretär

Es lag eine wehmütige Stimmung, aber auch ein optimistischer Blick nach vorne über der Verabschiedung von Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk durch Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble. Der Bundesfinanzminister würdigte Koschyks Einsatz im Bereich der Steuerpolitik, des Zollwesens und der Finanzmarktregulierung. Auch um die Themenbereiche Sonderbriefmarken und Gedenkmünzen des Bundes habe sich Koschyk in außerordentlicher Weise verdient gemacht. Der Bundesfinanzminister wörtlich: „Ich hätte sehr gerne mit Ihnen weiter zusammengearbeitet, leider lag es nicht in meiner Macht, dies zu entscheiden!“ Vor dem Empfang der von Bundespräsident Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel unterzeichneten Entlassungsurkunde bedankte sich Koschyk bei Bundesfinanzminister Schäuble für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und die kollegiale Zusammenarbeit. Koschyk zu Schäuble: „Sie konnten sich immer auf meine Loyalität verlassen. Dafür haben Sie mir viel Raum zur Mitgestaltung und Entfaltung gegeben. Es war für mich eine Ehre, an Ihrer Seite im Bundesfinanzministerium vier erfüllte Jahre arbeiten zu dürfen!“

Dr. Hans Beus, beamteter Staatssekretär

Gemeinsam mit dem beamteten Staatssekretär Dr. Hans Bernhard Beus

Koschyk verabschiedete sich auch von den beamteten Staatssekretären, seinem Parlamentarischen Staatssekretärskollegen und den Abteilungsleitern im Bundesministerium der Finanzen. Koschyk hierzu: „Die Leitungsrunde unter Vorsitz des Ministers im Bundesministerium der Finanzen heißt nicht umsonst ‚Kollegium‘. Ich habe selten in Führungsgremien einen solchen Korpsgeist und ein offenes sowie kollegiales Miteinander erlebt.“ Auch vom Vorsitzenden des Personalrats im Bundesfinanzministerium, Peter Link, verabschiedete sich Koschyk herzlich und dankte ihm für die gute Zusammenarbeit im Personalrat.

Gruppenbild

Gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Herrn Andreas Saß, Herrn Timo Messerschmidt, Herrn Erik Reinhard, Frau Jessica Horn, Herrn Ron Laugwitz, Herrn Alexander Schmidt, Frau Elke Rothfuß, Herrn Jan-Peter Wißborn, Herrn Walter Streffer, Frau Claudia Fritsche, Herrn Giancarlo Capelli

Schmerzhaft war für Koschyk der Abschied von seinem persönlichen Mitarbeiterstab inklusive seinen Fahrern. Koschyk: „In Führungsposition ist man auf loyale und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angewiesen, die einen tragen und ertragen.“

PST Michael Meister

Gemeinsam mit seinen Nachfolger Dr. Michael Meister

Koschyk bat seine Mitarbeiter, seinem Nachfolger Dr. Michael Meister die gleiche Leistungsbereitschaft und Loyalität entgegenzubringen, auf die er vier Jahre zählen konnte.

Zu seinen Gefühlen beim Verlassen des Bundesfinanzministeriums und zu seiner Zukunft sagte Koschyk: „Ich habe sehr viel Zuspruch von meiner Familie, meinen Freunden aus dem Wahlkreis, ja sogar aus ganz Deutschland und auch aus dem Ausland erhalten. Es waren vor allem zwei Lebensweisheiten, die man mir in diesen Tagen zugerufen hat. Erstens: Wenn einem eine böse Stolperfalle gestellt wird, ist es entscheidend, gleich wieder aufzustehen. Zweitens: Wenn eine Tür zugeschlagen wird, gehen zwei andere auf. Was meine Zukunft anbelangt, haben sich gleich nach meinem Platzverweis durch Horst Seehofer die CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt und mein Bezirksvorsitzender Dr. Hans-Peter Friedrich bei mir gemeldet. Beide wollen, dass ich für die CSU-Landesgruppe an herausgehobener Stelle in der Führung der CDU/CSU-Fraktion mitarbeite. Auch Edmund Stoiber hat sich spontan bei mir gemeldet und an mich appelliert, jetzt nicht den Kopf hängen zu lassen, sondern an anderer Stelle verantwortlich weiter zu arbeiten!“

Dr Kurt Bley Abteilungsleiter im BMF

Abteilungsleiter Dr. Kurt Bley

Julian Würtenberger Leiter der Zollabteilung im BMF

Julian Würtenberger, Leiter der Zollabteilung

Andreas Hermes Unterabteilungsleiter im BMF

Andreas Hermes, Unterabteilungsleiter in der Zentralabteilung

Dr. Martina Stahl-Hoepner Leiterin der Zentralabteilung im BMF

Frau Dr. Martina Stahl-Hoepner Leiterin der Zentralabteilung

Dr. Mathias Haß, Leiter Leitungsstab im BMF

Dr. Mathias Haß, Leiter Leitungsstab

Dr. Bruno Kahl Abteilungsleiter Abteilung VIII

Abteilungsleiter Dr. Bruno Kahl

Martin Kotthaus, Sprecher des Ministers

Martin Kotthaus, Sprecher des Ministers

Peter Link Personalratsvorsitzender

Peter Link, Personalratsvorsitzender

Steffen Kampeter

Parlamentarischer Staatssekretär Steffen Kampeter

Bilanz einer vierjährigen Arbeit im Bundesministerium der Finanzen

$
0
0

FZ076441 HP

In der vergangenen Legislaturperiode sind beeindruckende Fortschritte im Bereich stabile Finanzen in Deutschland erreicht worden, auf die zu Beginn der Legislaturperiode mancher kaum zu hoffen wagte. Diese Erfolge kommen ganz Deutschland, aber in besonderer Weise auch Bayern zu Gute.  Eine von Hartmut Koschyk MdB erarbeitete Bilanz seiner vierjährigen Arbeit im Bundesministerium der Finanzen, dem er in der vergangenen Legislaturperiode als Parlamentarischer Staatssekretär angehörte, können Sie auf dieser Seite herunterladen.

Bilanz einer vierjährigen Arbeit im Bundesministerium der Finanzen

Christliches Medienmagazin pro befragte Hartmut Koschyk zu seinem Ausscheiden aus dem Amt des Parlamentarischen Staatssekretärs

$
0
0

FZ076441 HP

Das Christliche Medienmagazin pro befragte Hartmut Koschyk zu seinem Ausscheiden aus dem Amt des Parlamentarischen Staatssekretärs.

In einem Telefonat teilte ihm der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer am vergangenen Samstag mit, dass er Koschyk im neuen Kabinett der schwarz-roten Koalition nicht mehr als Staatssekretär vorschlagen werde. Die CSU bekäme nur noch drei Staatssekretäre, begründete Seehofer seine Entscheidung gegenüber Koschyk. Zudem wolle er andere politische Schwerpunkte setzen. Im Interview mit dem Nordbayerischen Kurier erklärte Koschyk am Dienstag, wie er die Absage aufgenommen und verarbeitet hat.

„Gott hat es gefügt, dass ich mich an dem Wochenende, als mich Horst Seehofer darüber informiert hat, dass er aufgrund eines wegfallenden Staatssekretärs nicht mehr eine CSU-Staatssekretärsposition im Finanzministerium vorsehen möchte, mit guten Freunden im Benediktinerstift Kremsmünster zu meiner traditionellen adventlichen Einkehr befunden habe“, berichtet Koschyk der Zeitung. „Ich darf dort immer am Chorgebet und am Tagesablauf der Mönche teilnehmen. Wenn man in einer solchen Aufgehobenheit des christlichen Glaubens schlechte Nachrichten über weltliche Dinge erfährt, kann man sie gut verarbeiten. Dass ich an diesem Wochenende bei den Benediktinern in Kremsmünster war, hat mir sehr geholfen“, sagte Koschyk im Gespräch mit Elmar Schatz.

Koschyk räumt im Gespräch mit pro ein, dass er die Entscheidung nicht nachvollziehen kann. Er könne jedoch mit diesem „Platzverweis von Horst Seehofer umgehen”, erklärte er. „Die Absage ist zunächst einmal ein Bruch in meinem Leben, der für mich deshalb so hart kam, weil Horst Seehofer mir am 29. November in einem persönlichen Vier-Augen-Gespräch bestätigt hat, er sei mit meiner Arbeit im Finanzministerium sehr zufrieden. Wenn Sie dann das Gefühl vermittelt bekommen, dass Sie auf einmal nicht mehr gebraucht werden und das als ungerecht empfinden, ist das schon eine emotionale Herausforderung”, sagte Koschyk gegenüber pro.

Koschyk habe auch „sehr ernsthaft nachgedacht“, eine Position außerhalb der Politik anzustreben, berichtet die Zeitung. „Aber ich bin in meinem Wahlkreis Bayreuth-Forchheim in den Deutschen Bundestag mit 56 Prozent Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger meines Wahlkreises gewählt worden. Da begeht man keine Fahnenflucht“, zitiert der Nordbayerischen Kurier den Politiker.

Für Koschyk sei sein persönliches politisches Handeln ohne den christlichen Glaubensbezug undenkbar. „Ich glaube, dass sich verantwortliche Politik immer auf ein christliches Wertefundament stützen muss. So haben es auch die Mütter und Väter unseres Grundgesetztes gesehen, die ja vor allem auch als engagierte Christen im Wiederstand gegen das nazionalsozialistische Regime erlebt haben, dass dort, wo in einer staatlichen Ordnung Gott verdrängt werden soll, im wahrsten Sinne des Wortes der Teufel los ist”, erklärt Koschyk im Gespräch mit pro. Zur Zeit lese er die romanhafte Darstellung Bonhoeffers aus der Feder der amerikanischen Autorin Mary Glazener. „Dieses Buch führt mir gerade wieder neu vor Augen, wie wichtig ein christliches Fundament ist für politische Verantwortung. Ich will niemandem zu nahe treten, der sich auf andere Werte stützt, aber gerade die ersten 20 Artikel unserer Verfassung sind ohne das christlich-jüdische Glaubens- und Kulturelement nicht darstellbar.“

Gegenüber pro erklärt Koschyk: „Ich bin in einem ökumenischen Geist aufgewachsen. In meinem Wohnort Goldkronach und meinem Wahlkreis Bayreuth-Forchheim herrscht gelebte, tiefgehende Ökumene. Gelebtes Christentum im Alltag ist für mich immer auch mit einem starken ökumenischen Akzent verbunden.”

Koschyk freut sich dennoch auf die Feiertage und das Weihnachtsfest. Gerade diesen Advent habe es sehr bewusst erlebt, berichtet er. Die Zeit um den dritten Advent verbringt er bereits seit Jahren im Kloster. Dieses Jahr hat er zudem viel geistliche Literatur in der Adventszeit gelesen. Dazu gehören auch die Herrnhuter Losungen, die er seit Jahren vom Ökumenischen Gebetsfrühstückskreis des Bundestages erhält, an dem er in den Sitzungswochen regelmäßig teilnimmt. „Die Losungen sind für mich ein ganz wichtiger Lebens-, Jahres- und vor allem Tagbegleiter“, sagt Koschyk. (pro)

Zum Artikel auf der Internetseite des Christlichen Medienmagazins pro gelangen Sie hier.

Koschyk: Deutschland freut sich auf Staatsbesuch der südkoreanischen Präsidentin!

$
0
0

HP 3

Im Gespräch mit dem Botschafter der Republik Korea, Kim Jae-shin, hat der Ko-Vorsitzende des Deutsch-Koreanischen Forums, Hartmut Koschyk MdB, die Erwartung zum Ausdruck gebracht, dass der geplante Besuch der südkoreanischen Staatspräsidentin Park Guen-hye im Frühjahr 2014 den deutsch-koreanischen Beziehungen neue Impulse verleihen wird. Koschyk hatte als Vertreter von Bundeskanzlerinn Dr. Angela Merkel an der Amtseinführung von Präsidentin Park Guen-Hye im Februar diesen Jahres in Seoul teilgenommen und sie im Namen der Bundeskanzlerin nach Deutschland eingeladen. Auch hatte Koschyk im Jahr 2006 das erste Zusammentreffen zwischen der damaligen Oppositionspolitikerin Park Guen-hye und Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in Berlin arrangiert. Koschyk: „Deutschland freut sich auf den Besuch von Präsidentin Park Guen-hye und wird sie mit großer Herzlichkeit und Erwartung empfangen.“

Koschyk: Ich werde die koreanische Wiedervereinigung erleben

$
0
0

HP2

Gemeinsam mit dem Ehrenbotschafter der Provinz Chungbuk, Herrn Jang Kuk-Hyoen, den Journalisten Lee Ho-Gi von der koreanischen Zeitung “The Korea Economic Daily” und Herrn Young Hyuk Choi

Gegenüber koreanischen Journalisten hat der Ko-Vorsitzende des Deutsch-Koreanischen Forums, Hartmut Koschyk MdB, seine Überzeugung geäußert, dass auch die koreanische Halbinsel in überschaubarer Zeit ihre Teilung überwindet. Die wirtschaftlich, technologische und digitale Entwicklung werde auch auf der koreanischen Halbinsel zu politischen Veränderungen führen, wie sie 1989/90 zu den epochalen Veränderungen in Deutschland und Europa geführt haben. Auch die VR China werde wie seinerzeit die Sowjetunion in Bezug auf die DDR erkennen müssen, dass Kooperation sowie eine wirtschaftliche, technologische und gesellschaftliche Fortentwicklung in Nordostasien gefährdet sind, wenn ein ständig unberechenbares Nordkorea die Region in zunehmende Konfrontation und eine machtpolitische Konfliktsituation treibt.

HP1

Gemeinsam mit Frau Jeong Seul Gi und Herrn Lee Sang Duk von der koreanischen Zeitung “Maeil Business Newspaper”

Was die aktuelle Situation in Nordkorea anbelangt äußerte Koschyk die Überzeugung, dass der junge Diktator Kim Jong-un keineswegs die Machtfülle inne hat, wie sein Vater Kim Jong-il oder gar sein Großvater Kim Il-sung. Vielmehr hängem Jong-un von Wohl und Wehe des nordkoreanischen Militärs ab. Diese Situation berge auch für China ein erhebliches Risikopotential, da der chinesische Einfluss auf das nordkoreanische Militär eher begrenzt ist. Für entscheidend im innerkoreanischen Annäherungsprozess hält Koschyk mehr menschliche Begegnungen und weitere wirtschafts-Kooperationsprojekte wie die Industriezone Kaesong. Koschyk wörtlich: „Wir hatten 1989 ein Höchstmaß an innerdeutschen Begegnungen, während es im innerkoreanischen Verhältnis nahezu kaum menschliche Kontakte gibt. Wir wären aber bei der wirtschaftlichen Angleichung im Zuge der deutschen Wiedervereinigung froh gewesen, über eine gemeinsame Industriezone wie in Kaesong zurückgreifen zu können!“ Koschyks Resümee gegenüber den südkoreanischen Medienvertretern: „Ich werde die koreanische Wiedervereinigung erleben. Auch zum Jahreswechsel 88/89 hat kaum jemand sich vorstellen können, dass am 9. November in Berlin die Mauer fällt. Die Dynamik der Geschichte wird auch vor dem nordkoreanischen Regime nicht Halt machen.“


Soziale Marktwirtschaft als Modell für Korea

$
0
0

Foto HP

Die soziale Marktwirtschaft in Deutschland hat für Politik- und Wirtschaftswissenschaften in Korea Vorbildfunktion. Dies machte Prof. Dr. Kang-sik Kim in einem Gespräch mit dem deutschen Ko-Vorsitzenden des Deutsch-Koreanischen Forums, Hartmut Koschyk, deutlich. Prof. Dr. Kim leitete bis vor kurzem eine Vereinigung von circa 200 Wirtschaftswissenschaftlern in Korea, die größtenteils in Deutschland studiert bzw. promoviert haben oder sich wissenschaftlich mit der deutschen Wirtschaft beschäftigen. Koschyk und Prof. Kim stimmten darin überein, dass das im Jahr 2011 in Kraft getretene Freihandelsabkommen zwischen der EU und Südkorea vor allen dem deutsch-koreanischen Wirtschaftsaustausch zu Gute kommt. Die gegenwärtige koreanische Regierung unter Führung von Präsidentin Park Guen-hye strebe die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in der koreanischen Wirtschaft nach deutschen Vorbild an. Prof. Kim lehrt zurzeit am Institut für Koreastudien der Freien Universität Berlin über die koreanische Wirtschaft. Das Institut steht unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Eun-Jeung Lee.

Koschyk trifft ehemaligen Professor am Ost-Asiatischen Institut (OAS) der Freien Universität Berlin, Prof. em. Dr. Dr. h.c. Sung-Jo Park

$
0
0

HPPark

Der deutsche Ko-Vorsitzende des bilateralen Deutsch-Koreanischen Forums, Hartmut Koschyk MdB, ist in Berlin mit Prof. em. Dr. Dr. h.c. Sung-Jo Park zusammengetroffen, um sich über die deutsch-koreanischen Wissenschaftsbeziehungen auszutauschen.

Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. em. Dr. Dr. h.c. Sung-Jo Park habilitierte 1973 an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1978 bis 2003 war er Professor am Ost-Asiatischen Institut (OAS) der Freien Universität Berlin. Er ist Gründer der “Euro-Asia Management Studies Association (EAMSA)” und des Netzwerks „Global University (N.E.W.S.)“ Zahlreiche Auslandsaufenthalte und Gastprofessuren führten Prof. em. Dr. Dr. h.c. Sung-Jo Park unter anderem nach Harvard, Tokio, Seoul, Alicante und Belgrad. Er veröffentlichte zahlreiche Publikationen, darunter „Japanisches Management in der Bundesrepublik“ (Hrsg.), „Erfolgschancen der deutschen Automobilindustrie in Ostasien“ und „Japanisches Management in der BRD“ .

Nach seiner Rückkehr nach Südkorea war der emeritierter Professor der Freien Universität Berlin Sung-Jo Park unter anderem an der renommierten „Seoul National University“ tätig, wo er auch Vorlesungen über die Deutsche Wiedervereinigung hielt. Im Rahmen eines Symposiums zur Deutschen Wiedervereinigung an dieser Universität traf er erstmals den deutschen Ko-Vorsitzenden des Deutsch-Koreanischen Forums, Hartmut Koschyk MdB. Prof. em. Dr. Dr. h.c. Sung-Jo Park arbeitet auch eng mit der Hanns-Seidel-Stiftung in Korea und den dortigen Repräsentanten, Dr. Bernhard Seliger, zusammen und hat sich große Verdienste um die deutsch-koreanischen Wissenschaftsbeziehungen erworben.

Für seine Verdienste um die deutsch-koreanischen Wissenschaftsbeziehungen wird Prof. em. Dr. Dr. h.c. Sung-Jo Park im Januar 2014 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet , wozu ihn Ko-Vorsitzender Koschyk herzlich gratulierte.

Deutschland in Bewegung

$
0
0

FZ076441 HP

Während in Berlin in dieser Woche die 3. Große Koalition in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ihre Arbeit aufgenommen hat, wurde in Hessen die erste Schwarz-Grüne Koalition in einem deutschen Flächenland auf den Weg gebracht. Nun gibt es nahezu alle politischen Konstellationen in unserem Land: Große Koalitionen im Bund, in Berlin, in Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, im Saarland und in Sachsen-Anhalt. Absolute Mehrheiten der CSU in Bayern und der SPD in Hamburg. Grün-Rot in Baden-Württemberg und Schwarz-Grün in Hessen. Rot-Grün in Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Bremen, noch eine Schwarz-Gelbe Landesregierung in Sachsen sowie eine Rot-Rote Landesregierung in Brandenburg.

Wie sich dieses politische Farbenspiel weiter entwickelt wird auch von der Zukunft der FDP und der AfD abhängen. Bei der Bundestagswahl haben CSU/CDU, FDP und AfD mehr Stimmen erzielt als SPD, Grüne und Linke. Diesen „Schatz” an Wählerreservoir muss die Union gerade in der Großen Koalition im Bund und der Schwarz-Grünen Koalition in Hessen immer im Blick behalten. Es stellt eine Herkules-Aufgabe dar, das „bürgerliche” Lager weiter an die Union zu binden, aber auch attraktiv für Wechselwähler zu bleiben! Dass dies gelingen kann, beweisen die CSU in Bayern und die SPD in Hamburg. In Bayern ist die CSU gleichsam bürgerlich wie sozial und liberal, wobei das christliche Element gerade in Bayern ein besonderes Identitätsmerkmal der Bevölkerung darstellt. In Hamburg gelingt es der SPD gleichermaßen sozial wie liberal und bürgerlich, kurzum “hanseatisch” zu sein! Diese erfolgreiche Wählerbindung in Bayern und Hamburg ist auch in anderen Bundesländern möglich. Der grüne Wahlsieg in Baden-Württemberg wäre ohne das bürgerlich-christliche Profil von Winfried Kretschmann undenkbar gewesen. In ihm haben viele bürgerliche Wähler den von der Südwest-CDU zu früh aufs Altenteil geschickten Erwin Teufel wiedergefunden.

Deutschland befindet sich also in erheblicher politischer Bewegung. Die Europawahlen im Mai und die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg werden bereits im Jahr 2014 erkennen lassen, wohin die Reise geht. Für die Union besteht daher keinerlei Anlass, sich auf dem Wahlerfolg der Bundestagswahl auszuruhen! Dabei kommt es nicht nur darauf an, sich auf dem Feld der Haushalts- und Finanzpolitik, der Wirtschafts- und Sozialpolitik, der Energie- und Umweltpolitik oder der Bildungspolitik zu behaupten. Auch die Frage nach der Rolle Deutschlands in Europa und der Welt wird zunehmend an innenpolitischer Bedeutung gewinnen. Und dann gibt es auch politische Themen jenseits von Angebot und Nachfrage, welche die Menschen bewegen wie Glaubens- und Sinnfragen, das Geschichts- und Kulturbewusstsein sowie der gesellschaftliche und generationsübergreifenden Zusammenhalt. Gerade auch in diesen immateriellen Fragen, wo es um „geistige Beheimatung” geht, erwarten viele Menschen Antworten von der Politik! Wenn die Union gerade diese Fragen überzeugend beantworten kann, kann sie auch künftige Wahlen erfolgreich bestehen!

Koschyk unterstützt Bayreuther Tafel auch 2014 mit Ladenpatenschaft

$
0
0

Auch im Jahr 2014 unterstützt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk die Bayreuther Tafel mit einer Ladenpatenschaft. Im Rahmen seines Besuches in den Räumen der Bayreuther Tafel in der Justus-Liebig-Straße in Bayreuth informierte sich Koschyk über das ehrenamtliche Engagement der rund 120 Helferinnen und Helfer und 40 Fahrerinnen und Fahrer. Die 1. Vorsitzende der Bayreuther Tafel e. V., Ingirid Heinritzi-Martin, machte deutlich, dass die Hilfsbereitschaft und die Spendenbereitschaft beeindruckend sind und es Freude macht in einer solch großen Mannschaft Gutes zu tun.

1220-Bayreuther Tafel 2

 von links: Hartmut Koschyk MdB, Ingrid Heinritzi-Martin (1. Vorsitzende der Bayreuther Tafel e. V.) und Stefan Kühnlein (Leiter des Tafel-Ladens).

Koschyk würdigte das ehrenamtliche Engagement und die gelebte Menschenliebe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bayreuther Tafel, die rund 1.100 Kunden pro Öffnungstag mit Speisen, Getränken und dem ein oder anderen Nützlichem versorgt.

Weiter Informationen zur Bayreuther Tafel finden Sie HIER.

1220-Bayreuther Tafel 1

Gegründet wurde die Bayreuther Tafel e.V. im Juli 2004 von der Kirchengemeinde der Erlöserkirche, dem runden Tisch Ausländerarbeit und etlichen Privatpersonen. Im Oktober 2004 konnte der Mietvertrag für den ersten Tafelladen am Bayreuther Menzelplatz unterschrieben werden und in Eigenleistung renovierten die ersten Helfer den Laden in einem mehrtägigen Arbeitseinsatz. Schon am ersten Anmeldetag im November lassen sich 58 Kunden registrieren und ebenfalls im November 2004 werden die ersten Lebensmittel an die Kunden der Bayreuther Tafel ausgegeben.

Zunächst wurden die Waren mit Privatfahrzeugen abgeholt, im Frühjahr 2005 bekommt die Bayreuther Tafel ihr erstes Auto und etwas später auch ein zweites Fahrzeug, diesmal mit Kühlung. Wegen des großen Andrangs mußte im Herbst des Jahres ein zweiter Ausgabetag eingerichtet werden und es wurde bald klar, dass die Größe des Ladens nicht mehr ausreichte um die Ware zu lagern und eine geordnete Ausgabe zu ermöglichen.

So bezog die Tafel im Sommer 2006 die neuen Ladenräume in der St.-Nikolaus-Straße 2. Die Ladenfläche vergrößerte sich dadurch von 30 auf 150 Quadratmeter. Es blieb weiterhin bei 2 Ausgabetagen pro Woche.

Im Jahr 2009 wurde der Bayreuther Tafel e.V. in einer Feierstunde, in Anerkennung der ehrenamtlich geleisteten Arbeit, der Bürgerpreis der Stadt Bayreuth verliehen.

Nach Ablauf des 5-jährigen Mietvertrags für den Laden in der St.-Nikolaus-Straße zog die Bayreuther Tafel nach einer intensiven 3-wöchigen Umbau- und Renovierungsaktion im April 2011 in die neu angemieteten Räume in der Justus-Liebig-Straße 31/2. Die erste Ausgabe im neuen Laden ging am 20. April 2011 über die Bühne, die feierliche Einweihung mit vielen Gästen erfolgte 4 Wochen später.

Der jetzige Laden bietet den Helfern erstklassige Arbeitsbedingungen, denn alle Räume und das Lager liegen auf einer Ebene und die Ware kann, selbst in größeren Gebinden, mit Hub- oder Rollwagen bewegt werden. Im hinteren Bereich des Gebäudes findet sich genügend Arbeits- und Lagerfläche um die Lebensmittelausgaben sorgfältig und unter hygienisch einwandfreien Bedingungen vorzu-bereiten. Zur Kühlung der angelieferten Lebensmittel stehen 2 Kühlhäuser, 8 Gefrierschränke und -truhen und im Laden selbst 2 Kühltheken zur Verfügung.

Auch für die Kunden wird der Einkauf einfacher, der Zugang zum Geschäft ist ebenerdig, sehr wichtig für gehbehinderte und ältere Menschen und innerhalb des Ladens ist erstmals genügend Platz um den Einkauf mit dem Einkaufswagen zu transportieren, ebenfalls eine große Erleichterung. Die zugewonnene Ladenfläche beschleunigt zudem die Abholung der Lebensmittel und verkürzt die Wartezeiten. Konnten im ehemaligen Laden nur 5 Kunden gleichzeitig ihren Einkauf erledigen, fasst der aktuelle Laden durchaus 15 Personen und mehr zur selben Zeit.

Die Zahl der Kunden hat im Laufe der Jahre stetig zugenommen und die Bayreuther Tafel unterstützt, mit Hilfe vieler Spender und Lieferanten, heute ca. 1.100 Personen pro Woche mit Lebensmitteln.

Weihnachten 2013

$
0
0

Weitere Informationen zur Scherzenmühle in Weidenberg finden Sie unter www.fichtelgebirgsverein-weidenberg.de.

131212 Scherzenmühle (7)

131212 Scherzenmühle (18)

131212 Scherzenmühle (28)

Ruth Ruhl erläuterte Hartmut Koschyk MdB die Ausstellung in der Scherzenmühle in Weidenberg.

131212 Scherzenmühle (31)

131212 Scherzenmühle (42)

131212 Scherzenmühle (50)

131212 Scherzenmühle (51)

131212 Scherzenmühle (1)

131212 Scherzenmühle (5)

Weitere Bilder von der Krippenausstellung in der Scherzenmühle in Weidenberg finden Sie HIER.

Frohe und gesegnete Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2014 !!!

$
0
0

2013-Weihnachtsgruß-I

Auch in diesem Jahr habe ich zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel das Heft “Fränkische Weihnachten” herausgegeben, das Sie HIER herunterladen können.

Kampf gegen Crystal – Koschyk im Gespräch mit der Mittelbayerischen Zeitung

$
0
0

Koschyk-Portrait

In seinem Amt als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen hat Hartmut Koschyk MdB in einem Redaktionsgespräch der Modedroge Crystal erneut den Kampf angesagt.

Den vollständigen Bericht der Mittelbayerischen Zeitung können Sie HIER lesen.


Rituale und Bräuche erleichtern Umgang mit dem Tod / MdB Koschyk besuchte Albert-Schweitzer-Hospiz in Bayreuth

$
0
0

Sterben gehört zum Leben. Eine Einrichtung in der dieser Satz tagtäglich zur Realität wird, ist das Albert-Schweitzer-Hospiz im Bayreuther Stadtteil Oberpreuschwitz. „Das Hospiz nimmt eine ganz wichtige Aufgabe wahr, gegenüber seinen Gästen genauso wie gegenüber deren Angehörigen“, sagte der Bayreuther Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk vor kurzem bei einem Besuch der Einrichtung. Koschyk ist Mitglied im Hospiz-Freundeskreis.

Hospiz BT

Ein Bild vom Reichstag in Berlin brachte der Bundestagsabgeordnete für das Albert-Schweitzer-Hospiz in Bayreuth mit (von links): Dr. Franz Sedlak von der Diakonie, Bettina Landes und Stefanie Hellbach vom Hospiz, der Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk, Hospizleiterin Angelika Eck, Pfarrer Jochen Fähler (von links).


Die Kultur des Abschiednehmens verkümmert immer mehr, bedauerte Koschyk. Dabei seien es gerade Rituale und Bräuche, die einem dem Umgang mit dem Tod erleichtern können, so der frühere Pfarrer der evangelisch-reformierten Kirche in Bayreuth und Initiator des Hospizes Jochen Fähler. Dazu komme außerdem, dass viele Menschen mit der Pflege überfordert sind. Dennoch werde das Thema immer wieder verdrängt, so die Leiterin Angelika Eck. „Die Auseinandersetzung mit diesem Teil des Lebens geht unter und wird auch nicht mehr gelernt“, bedauerte Dr. Franz Sedlak von der Diakonie.
Ein Hospiz ist eine Einrichtung, die sich der Pflege sterbender Menschen widmet. Unheilbar kranke Personen sollen dort in ihrer letzten Lebensphase eine respektvolle, umfassende und kompetente Betreuung erfahren. Eine unheilbare Erkrankung in fortgeschrittenem Stadium, schwere Symptomatik und eine Lebenserwartung von wenigen Wochen oder Monaten sind die Aufnahmekriterien, so die Leiterin. Der größte Teil aller Gäste leide unter einer unheilbaren Krebserkrankung. Darunter seien auch junge Leute zwischen 30 und 50 Jahren. „Ein Hospiz ist keineswegs eine Angelegenheit von Hochbetagten, so Angelika Eck.
Das Hospiz ist zwar in der Nähe des Bayreuther Klinikums angesiedelt, hat damit aber nichts zu tun. Ziel der dortigen Palliativstation für unheilbar Kranke ist es, Symptome bei den Patienten zu lindern und den Patienten unter Umständen wieder nach Hause entlassen zu können, während das Pflegehospiz Sterbenskranken Heimat bis zuletzt geben soll.
Das Albert-Schweitzer-Hospiz ist auf zehn Plätze ausgerichtet und wird in Form einer gemeinnützigen GmbH vom Diakonischen Werk zusammen mit dem Hospizverein und der Hospizstiftung betrieben. Zehn Prozent des Etats, das sind rund 100000 Euro pro Jahr, müssen über Spenden erwirtschaftet werden. Damit möchte der Gesetzgeber unter anderem verhindern, dass ein Hospiz mit Gewinnabsichten betrieben werden könnte. Um das Geld aufzutreiben, werden beispielsweise von lokalen Künstlern gestaltete Weihnachtskarten verkauft, so Stefanie Hellbach, die beim Hospiz für das Fundraising zuständig ist.
Die Einrichtung befindet sich mitten in einem beliebten Neubaugebiet und in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Kindergarten. Anfangs habe es viele Widerstände der Bewohner aus den umliegenden Häusern und der Grundstückseigentümer gegeben, erinnern sich die Verantwortlichen. Zwischenzeitlich habe sich allerdings vieles verändert. Manche Nachbarn basteln mittlerweile sogar für unseren Basar, so Hellbach.
Aufgrund seines christlichen Hintergrundes und seiner großen humanistischen Bedeutung wurde die Einrichtung nach dem Arzt und Theologen Albert Schweitzer (1875 – 1965) benannt. Bayernweit gibt es 13 Hospize, vier davon stehen unter Trägerschaft der Diakonie.

Unser Landrat und unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl am 16. März 2014 präsentieren sich in gemeinsamer Broschüre

Weihnachtsausgabe 2013 des Bürgerjournals erschienen

Traditioneller Beschluss der Ewigen Anbetung und Prozession durch Obertraubach ein beeindruckendes Glaubenszeugnis

$
0
0

Auch im Jahr 2014 feierte die Pfarrgemeinde St. Laurentius in Obertrubach am 2. und 3. Januar die “Ewige Anbetung”. Traditionell endet diese Anbetung am 3. Januar mit einem feirlichen Beschluss und einer Prozession durch Obertrubach. An dieser nahm auch in diesem Jahr Hartmut Koschyk MdB und eine Vielzahl an Ehrengästen teil.

Ewige_Anbedung_2014_0172

Geleitet wurde der feierliche Beschluss und die anschließende Prozession von Pfarrer Werner Wolf, der in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum in der Kirchengemeinde Obertrubach feiern kann. Der von Ökumene geprägte Abschluss der Ewigen Anbetung fand bei den Obertrubachern und vielen Gästen großen Anklang, so dass über 1000 Teilnehmer an der Prozession durch Obertrubach zogen.

Obertraubch Altar

Die ‘ewige Anbetung’ wurde von Fürstbischof von Seinsheim als wichtige Neuerung in seiner Amtszeit 1757 – 1979 für das Bistum Bamberg eingeführt. Jeden Tag (mancherorts auch mehrere Tage) sollten in einer der Kirchengemeinden des Bistums Bamberg Tage des Gebetes abgehalten werden. Der Fürstbischof versprach sich davon eine Hebung des religiösen Lebens.

Ewige_Anbedung_2014_0106

Für Obertrubach wurde die ‘Ewige Anbetung’ auf den 2. und 3. Januar eines jeden Jahres festgelegt und wird bis zum heutigen Tag begangen. Morgens um 8.00 Uhr beginnen die stündlichen Betstunden, die dann um 17.00 Uhr ihren Abschluss finden.

Ewige_Anbedung_2014_0045

Mit einem Festgeläute beginnt bei Einbruch der Dunkelheit am 3. Januar nach der letzten Betstunde (17.00 Uhr) die feierliche Schlußprozession, die von vielen Gläubigen begleitet wird. Die Prozession zieht mit dem Allerheiligsten durch den Pfarrort Obertrubach, der von tausenden kleinen Lichtern, Lichterketten, Holzfeuern, und bengalischen Feuern geschmückt ist. Entlang des Prozessionsweges werden auf den umliegenden Felshängen eine große Anzahl von Wachsfeuern abgebrannt.

ewige-anbetung-2014_2014-01-03_17-09-13

ewige-anbetung-2014_2014-01-03_17-23-10

ewige-anbetung-2014_2014-01-03_17-30-53

Die vielen Lichter, die von den Obertrubachern am Ende der ewigen Anbetung entzündet werden, sollen Symbol sein für Christus als Licht der Welt. Aus dieser Überzeugung heraus begehen die Gläubigen von Obertrubach diese zwei Tage würdig, aber nicht spektakulär.

Ewige_Anbedung_2014_0277

Im Anschluss an den Beschluss der Ewigen Anbetung und der Prozession durch Obertrubach konnte sich Hartmut Koschyk MdB mit der Äbtissin des Benediktinerinnen Abtei Maria Frieden, Mechthild Thürmer OSB, und einigen Schwestern des Konvents auszutauschen.

Obertrubach Schwester

Angeführt von Ministranten und Fahnenabordnungen aller Ortsvereine bewegt sich eine lange Prozession von der Pfarrkirche St. Laurentius durch den Ort. Der Pfarrer trägt die Monstranz mit dem Allerheiligsten unter dem Baldachin, umrahmt von Fackelträgern der Freiwilligen Feuerwehren. Der Prozessionsweg wird von Besuchern und Gästen aus nah und fern gesäumt. Sie lassen sich von diesem Glaubenszeugnis, von der Ruhe und vom Lichterzauber der Feuer rings auf den Hängen um Obertrubach verzaubern und schließen sich auch oftmals der Prozession an.

Obertrubach KRippe

Fotos vom Beschluss der Ewigen Anbetung und von der Prozession von Erich Kirsch aus Obertrubach.

Koschyk ganz nah dran Folge 262 beim Beschluss der Ewigen Anbetung in Obertrubach

Viewing all 3691 articles
Browse latest View live